Heizungsanlagenwartung
Regelmäßige Wartung der Heizungsanlage schont die Umwelt und Ihren Geldbeutel
- Fachkundige und sachgemäße Wartung sorgen für einen einwandfreien Betrieb Ihrer Heizungsanlage. Nur so wird die eingesetzte Energie optimal genutzt und
schadstoffarm verbrannt.
- Der Heizkessel ist mit Brenner, Regelung usw. ein vergleichbar komplexes System wie z.B. der Motor des Autos. Hätte Ihr Auto z.B. die gleichen
Betriebszeiten wie Ihr Heizkessel, würde es jährlich 100.000 km zurücklegen. Für jeden Pkw-Besitzer ist es aber selbstverständlich nach 15.000 km eine grundlegende Wartung vornehmen zu lassen.
- Genau wie Ihr Auto sollte deshalb auch Ihre Heizungsanlage mindestens einmal jährlich gewartet werden. So bleibt die Zuverlässigkeit der Anlage erhalten,
und die eingesetzte Energie wird optimal genutzt. Das schont die Umwelt und Ihren Geldbeutel.
- Bereits eine Rußschicht von 1 mm, erhöht Ihre Energiekosten um ca. 5%.
Richtig Heizen und Lüften
- Wohlfühlen ist auch eine Frage der Einstellung - zum Beispiel des Thermostats: Konstante Temperaturen sorgen für ein gesundes Raumklima, erhöhen die
Lebensqualität und verhindern Feuchtigkeitsschäden. Moderne Heizungstechnik, dicht schließende Fenster und gedämmte Wände sorgen in immer mehr Häusern für ein energiesparendes Wohlfühlklima, erfordern aber auch
eine gewisse Umstellung bei der Benutzung.
- Werden Heizkörper für mehrere Stunden oder ganze Nächte abgestellt, so kühlen Räume und Hauswände aus. Neues Aufwärmen verbraucht mehr Energie als
regelmäßiges Heizen.
- Raumtemperatur überprüfen: Schon mit einem Grad weniger können Sie 6% Energie sparen. In Wohnzimmer und Küche sind 20°C zu empfehlen, im Bad 22 -
24°C und im Schlafzimmer 18°C. Mit Thermostatventilen kann die Temperatur in jedem einzelnen Raum präzise eingestellt werden, auch wenn sich die Außentemperatur ändert.
- Nur wenn Heizkörper und Thermostatventile nicht verdeckt sind, geben sie die Wärme richtig ab und regeln die Raumtemperatur.
- Lüften heißt, die Luft im Raum schnell und vollständig auszutauschen, um Feuchtigkeit, Gerüche und mögliche Schadstoffe ins Freie zu lassen. Das ist
notwendig, weil moderne Fenster praktisch luftdicht schließen. Lüften heißt jedoch nicht, daß Fenster lange Zeit gekippt zu halten. Dann steigt die Wärme über der Heizung auf und zieht gleich zum Fenster hinaus,
statt im Raum zu zirkulieren. Dadurch geht Heizenergie verloren und die Feuchtigkeit bleibt im Raum.
- Sorgen Sie mehrmals täglich durch das Öffnen von Türen und Fenstern für Durchzug. Schon nach 5 - 10 Minuten ist die verbrauchte, feuchte Raumluft
ausgetauscht. Feuchte Wände isolieren schlechter und können schimmeln. Die Heizkörper sollten beim Lüften abgeschaltet werden.
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